News aus dem kaninchen-net

Hinter kaninchen-net.ch stehen drei sehr dominante Kaninchen und ihre Untertanin. Vor allem Zosia hat auf diese Hierarchie bestanden. Wir möchten Euch also hier die Macher von kaninchen-net.ch vorstellen. Die Kaninchen haben darauf bestanden - weil es ja kaninchen-net heisse - als Erste porträtiert zu werden, weiter unten findet Ihr die Informationen über die einzige Zweibeinerin.

 

Zosia in ihren eigenen Worten:

ZosiaIch bin (wie bereits viele Leute wissen) eine Freifrau, Rasse Braunloh, eine sehr edle Kaninchenrasse. Ich wurde in einem kleinen Dorf in der Nähe von Bern, der Hauptstadt der Schweiz (das weiss ich von Réjeanne, die ich später vorstellen werde) geboren. Wie es sich als Privileg für ein adliges Kaninchen gehört, wurde ich bald in meine neue Residenz hier in Basel, einer grossen Schweizer Stadt, gebracht. Wie es Zeit und Adel bringen, wurde die Zweizimmerwohnung mit der Zeit zu klein und ich bestand darauf, dass wir in eine grössere Wohnung ziehen. Wir wohnen immer noch in Basel, aber die Wohnung hat nun drei Zimmer und viel Platz für meine Langstreckentrainings und Luftsprünge. Ich habe bereits meine Lieblingsplätze für meine Meditationen für neue Bücher und über den Zeitpunkt der nächsten Mahlzeit gefunden. Manchmal mache ich es mir auch besonders gemütlich, indem ich Stroh zu den Plätzen in der Wohnung trage, auf denen ich besonders gerne liege, oder indem ich auf der dicken Steppdecke grabe, die sie dorthin gelegt haben, bis sie sich weich an meinen Körper anschmiegt. Die beiden einzigen Dinge, über die ich mich wirklich beschweren muss, sind, dass es mir nicht erlaubt ist (man stelle sich vor, die beiden Menschen wagen es, einer Freifrau etwas zu verbieten!), nachts frei herumzustreunen wie es jedes Kaninchen liebt und sogar noch schlimmer, dass ich immer noch ohne männliche Begleitung bin. Ich habe eben noch keinen netten Grafen gefunden.

Zosia hat uns leider am 9. Oktober 2002 nach langer schwerer Krankheit verlassen.

 

Wiesia in ihren eigenen Worten:

WiesiaMein Stammbaum ist zwar nicht so eindrücklich wie jener meiner Vorgängern Zosia, aber ich bin ganz sicher, dass auch meine Familie in der Vergangenheit sehr wichtig war. Auf jeden Fall in der Schweizer Geschichte kommt niemand an meiner Familie vorbei. Denn: jeder kennt doch die Geschichte von Wilhelm Tell! Und da spielt die Familie Stauffacher eine sehr wichtige Rolle.
Ich komme aus der Innerschweiz und da es dort Berge hat, bin ich eine richtige Bergsteigerin. Ich liebe es, etwas erhöht zu sitzen und die Welt von oben zu betrachten. Bis jetzt gefällt es mir bei meinen Menschen eigentlich sehr gut, sie kümmern sich liebevoll um mich. Vor allem ist das Essen schon viel abwechslungsreicher als bei meinem ersten Menschen. Zuerst war ich bei diesen vielen verschiedenen Leckereien zwar ein bisschen skeptisch, ich kannte das ja alles nicht. Unterdessen habe ich aber herausgefunden, dass diese Drops wirklich ganz fein sind! Aber auch hier ist nicht alles genau so, wie ich mir das wünschen würde. Zwar habe ich sie nun immerhin soweit gebracht, dass ich auch nachts durch die Wohnung hoppeln darf (dass dabei das Computerzimmer geschlossen bleibt, lasse ich mal so durchgehen). Dass ich aber immer noch keinen männlichen Begleiter habe, das ist dann doch etwas, über das ich mich sehr beklagen muss. Ich bin mir nämlich ganz sicher, dass ich die beste Kaninchenmutter wäre! Fragt Rudi!

Wiesia hat mich leider am 15. Juli 2006 nach kurzer schwerer Krankheit ziemlich plötzlich verlassen.

 

Flurina in ihren eigenen Worten:

WiesiaWie meine Vorgängerin Wiesia komme ich aus der Innerschweiz und ich denke, das sollte ja ein gutes Omen sein. Diese Region der Schweiz scheint ein richtig guter Platz für schöne und intelligente Kaninchen zu sein. Ich komme aus dem Kanton Obwalden, kann aber leider keinen solch prominenten Vorfahren anbieten wie Wiesia. Von einem so eindrücklichen Stammbaum wie Zosia ganz zu schweigen! Aber ich bin trotzdem zufrieden so wie ich bin. Natürlich bin auch ich als echte Berglerin immer wieder mal auf einem erhöhten Platz anzutreffen. Aber noch mehr liebe ich es, mich in allen möglichen (und unmöglichen - sagt zumindest Réjeanne) Ritzen und Unterschlüpfen zu verkriechen. Wahrscheinlich ein Erbe meiner Grosseltern. Die waren nämlich beide sehr erfolgreiche Strahler - das sind Menschen oder eben Kaninchen, welche nach Mineralien suchen. Auch mir gefällt es bis jetzt sehr gut in meinem neuen Zuhause, Réjeanne gibt sich wirklich Mühe, dass es mir an nichts fehlt. Im Moment hat sie zwar immer noch das Gefühl, sie müsse mich auf eher kleinen Portionen halten, weil ihr mein früherer Mensch gesagt hat, ich sei eine richtige Fressmaschine. Und nur, weil ich ein paar Gramm zuviel auf die Waage bringe! Ich betone aber, dass das kein Fett sondern reine Muskulatur ist. Dabei war mir im engen Stall einfach langweilig. Nun darf ich auch bereits in der ganzen Wohnung herumtoben und geniesse vor allem die Ausflüge auf den grosszügigen Balkon aus vollen Zügen. Mal schauen, ob ich auch noch fertig bringe, dass ich nachts nicht eingeknastet werde. Wiesia hat das ja nach langem Ringen geschafft. Und wir Innerschweizer sind bekannt für unsere Hartnäckigkeit!

 

Réjeanne (in den Worten von Wiesia):

RéjeanneRéjeanne ist die Person, welche mich aus dem Käfig meines Züchters gerettet hat. Als sie hörte, dass ich ein sogenannter "Pfannenchüngel" (spricht Kaninchen für die Bratpfanne) sei, sagte sie sofort, dieses Kaninchen möchten wir haben. Und ich bin ihr dafür dankbar, so dass ich ihr verzeihe, wenn sie manchmal für mich zu wenig Zeit hat. Zwar gibt sie sich redlich Mühe, sich wenigstens durch den Tag viel um mich zu kümmern (sie arbeitet zu Hause und braucht ab und zu mal eine Denkpause - und was gibt es da Besseres, als mir über das Fell zu streichen!), aber an den Abenden ist sie immer mehr unterwegs.
Réjeanne war ein totaler Computer-Freak (aber nur Apple bitte!), im Moment sind aber andere Dinge viel wichtiger und ein Stück ihrer grossen Sammlung nach dem anderen wechselt seinen Besitzer. Sie verdient zwar immer noch ihr Geld mit Computern (nein, nicht Ebay), kümmert sich um das kaninchen-net (viel zu wenig!) und surft sonst im Internet herum. Aber in der Zwischenzeit hat sie ihr Interesse an alternativen Heilmethoden entdeckt und macht im Moment eine Ausbildung als Bachblüten-Beraterin. Wie wenn das nicht schon genug wäre, beginnt sie nächstes Jahr die Ausbildung zur Naturärztin.
Seit neustem hat sie eine neue Leidenschaft, für die sie mich mindestens zwei Abende pro Woche alleine lässt: Salsa. Was so ein Flyer doch alles anstellen kann! Manchmal bin ich fast eifersüchtig auf dieses Casino Cubano!
Immerhin geht sie aber noch ihren Pflichten als Kaninchenmutter nach. Sie ist hier diejenige, welche dafür sorgt, dass meine Kistchen immer schön sauber sind. Das ist nämlich wichtig für uns Kaninchen! Und ihre Hosenbeine sind einfach sensationell! Da könnte ich stundenlang drumhoppeln und darauf rumklettern. Und ihre Massagen! Da schlafe ich doch regelmässig unter ihren Händen ein. Was sie wiederum glücklich macht.

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